Verheerende Waldbrände in Griechenland: Rhodos-Reisen weiterhin unbedenklich

Seit Tagen gibt es in Griechenland mehrere große Waldbrände, die bereits zahllose Todesopfer gefordert haben und insbesondere für die Infrastruktur der Region Attika rund um die Hauptstadt Athen verheerende Folgen haben. In den betroffenen Gebieten werden die Bewohner und die Urlauber daher umfassend evakuiert und zu erhöhter Vorsicht aufgerufen, da aufgrund der hohen Temperaturen und der anhaltenden Trockenheit auch im übrigen Land erhöhte Waldbrandgefahr besteht. Viele Urlauber, die in den kommenden Wochen eine Reise nach Griechenland oder auf die griechischen Inseln geplant haben, sind der aktuellen Lage wegen verunsichert. Worauf zu achten ist und ob die eigene Reiseplanung überdacht werden muss, erklärt der folgende Artikel.

Waldbrand Symbolfoto

Hohe Temperaturen und lange Trockenperioden: Waldbrände sind in Griechenland im Sommer leider keine Seltenheit.

Zunächst einmal die gute Nachricht vorweg: Wer demnächst auf einer der griechischen Inseln wie beispielsweise Kos, Kreta oder Rhodos Ferien machen möchte, hat keinen Grund zur Sorge. Die aktuelle Brand-Katastophe spielt sich auf dem griechischen Festland ab und somit sind nur Urlauber betroffen, die auf die Peloponnes reisen. Dennoch sollten auch Inseltouristen Vorsicht walten lassen und den Anweisungen des Auswärtigen Amtes Folge leisten. Dieses empfiehlt, das Verbot des Entfachens von offenem Feuer und Grillen unbedingt zu beachten, gefährdete Zonen zu meiden und sich mittels der lokalen Medien über die aktuelle Lage zu informieren. Hierbei handelt es sich vornehmlich um die Webseite der griechischen Zivilschutzbehörde, die auch in englischer Fassung verfügbar ist und regelmäßig aktualisiert wird.

Wem die Thematik dennoch Bauchschmerzen bereitet, der soll dem ADAC zufolge vor Antritt seiner Reise unbedingt Kontakt mit seinem zuständigen Reiseveranstalter aufnehmen und seine Bedenken zur Sprache bringen, um sich endgültig abzusichern und seine verdiente Auszeit in Faliraki, Lindos und Co auch restlos genießen zu können.

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